eine Halle, die einem Trend folgen möchte:
„In der neu konzipierten Halle 12 als Markthalle trifft man auf die Vielfalt von Street Food: vegetarisches Chilli, Pulled Pork im Brötchen, Black Metal Hacksteak. Außerdem gibt es Craft Beer, auch mit vielen unkonventionellen Geschmacksrichtungen.“
Soweit zur Ankündigung, aber die Bezeichnung Markthalle ist ein klein wenig irreführend, den das impliziert die Annahme auch alles kaufen zu können, was präsentiert und angeboten wird. Dem ist zumindest bei den in der Markathalle angebotenen Weinen nicht so. Nach zweimaliger Nachfrage bei unterschiedlichen Händlern, jedesmal die Ansage, sie dürften keinen Flaschenwein verkaufen, man kann nur ordern. (nein, man kann auch keine Kiste mit nach Hause nehmen!) Ansonsten: die angeblich neu konzipierte Markthalle ist keine Konzepthalle. Es sind halt Stände, wo etwas zum Kauf angeboten wird: Käse, Wurst, Tee, Öle usw.
Aber nun zum Street Food, was der Halle 12 ja auch den Namen verpasst hat. Die paar wirklichen Street Food Anbieter (Pulled Pork im Brötchen – lecker, Black Metal Hacksteak – interessant) machen nun noch nicht die Vielfalt aus, wie etwa in bekannten Berliner Markthallen.
Bleibt zu hoffen, dass das Konzept noch einmal „überarbeitet“ wird.
Der Craft Beer Stand in der Markthalle 12 – leider nur mit einer Sorte (und es besteht auch keine Gefahr, dass ich meiner Lieblingsmarke abschwören werde:
Nachdem ich nun relativ schnell durch war, da es ja nun nicht so viel Street Food zu entdecken gab, bin ich weiter.
Halle 13 war nochmal eine Halle voller Wein und dann folgte eine Halle mit Fisch. Da hätte man einige der angebotenen Speisen auch als Street Food Konzept in die Markthalle integrieren können – wäre schön gewesen!
Beim Fisch musste ich noch einen Moment verweilen und mir eine Jacobsmuschel mit einem Chablis gönnen – was dann für mich auch der Ausklang war.